Möchten Sie etwas fürs Klima tun und gleichzeitig Kosten einsparen? Unser Team von BauFormArt berät Sie kompetent und individuell.
Vereinbaren Sie gern einen Termin für ein persönliches Gespräch! Wir von der BauFormArt möchten Ihnen heute drei Tipps geben, wie Sie Ihr Haus in Zukunft klimafit machen können.
1. Heizen – auf Erdwärme umsteigen
Die Wärmepumpe ist eine der umweltfreundlichsten Heizalternativen, die den Heizbedarf in der Regel vollständig abdeckt. Sie nutzt kostenfreie Wärme aus der Erde und macht sie für die Beheizung Ihres Hauses nutzbar. Die Erdwärme hat nur geringe Betriebskosten und einen geringen
Platzbedarf und ist eine besonders nachhaltige Alternative zu der Methode des Heizens mit Öl oder Gas. Zwar ist eine Erdwärmeheizung in der Anschaffung teurer, als Heizungen auf fossiler Basis, jedoch schaffen hier die Förderungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) Abhilfe. Nicht nur die Errichtung der Wärmepumpe, sondern auch die Kosten für die Erdsondenbohrung sind förderfähig.
2. Ökologische Dämmung
Wenn Sie auf ein umweltfreundliches Heizsystem wie Erdwärme umsteigen möchten, sollten Sie sich ebenfalls Gedanken über die richtige Dämmung des Hauses machen. Nicht nur an kalten, sondern auch an heißen Tagen, sorgt eine gute Dämmung für ein angenehmes Raumklima.
Eine umweltschonende Alternative zu herkömmlichen Dämmmaterialien bietet beispielsweise Seegras, Hanf, Wellpappe, oder Jute. Da das Seegras aus dem Meer stammt, kann es auf natürliche Weise sehr gut mit Feuchtigkeit umgehen. Es wirkt daher in Bezug auf Feuchtigkeit sehr regulierend und ist zudem resistent gegen Schädlinge oder Pilze. Ein weiterer interessanter Naturdämmstoff ist die Jute. Sie wird aus alten Kakao- oder Kaffeesäcken gewonnen und zu Dämmmatten weiterverarbeitet. Durch die hohe Wärmespeicherkapazität wirkt die Jute insbesondere der sommerlichen Hitze entgegen.
3. Solarenergie nutzen
Immer mehr Menschen nutzen die Energie der Sonne als Strom- oder Wärmequelle. Dies ist nicht nur nachhaltig, sauber und umweltschonend, sondern auch sehr kostengünstig. Einmal angeschafft, kann Solarenergie eine Kostenersparnis von bis zu 90 % gegenüber normalem Strom ausmachen.
Auch die Einspeisung von Solarstrom ins öffentliche Netz lohnt sich – einmal festgelegt, bleibt die Höhe der Einspeisevergütung für die nächsten 20 Jahre konstant. Eine
Liste der förderfähigen Kollektoren und Solaranlagen finden Sie auf den Seiten des Bundesamtes für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA).